Garagenneubau
1. Teil
Unser bisher umfangreichstes
Projekt
umfasste den Bau einer Garage und die Neugestaltung der Terrasse mit
all den erforderlichen "Nebenarbeiten", deren Aufwand ebenfalls nicht
unerheblich waren. Wir trauten uns nicht zu, alle Tätigkeiten
selbst auszuführen. Deshalb holten wir uns die Unterstützung
eines Bauunternehmens.
Die Vorbereitungen begannen
bereits im
Jahr 2008. Wir entfernten einen Urwald aus Bäumen und Buschwerk
und legten den Blick auf Nachbars Garage frei.
Die Terrasse war mit
Waschbetonplatten
belegt, die durch darunter wurzelnde Pflanzen zu einer Stolperpiste
geworden war.
Nach Entfernen der Platten fanden wir nur Sand vor.
Um eine völlig ebene und unkrautfreie Terrasse zu bekommen,
beschlossen wir, eine neue aus Beton gießen zu lassen.
Ende August 2009 ging der Bagger
dann
ans Werk.
Bei den Baggerarbeiten wurden
auch
noch einige Kanaldeckel freigelegt. Die alte Sickergrube wurde gleich
in die Projektplanung mit einbezogen.
Dort wird später einmal das Wasser der Drainagerinne eingeleitet
werden.
Hier kann man sehen, wieviel vom Hang abgestützt werden muss.
Es
wurde ersichtlich, dass der Erddruck zu hoch für eine einfache
Mauer ist.
Wir benötigten daher eine stahlbewehrte Stützmauer mit 120
Zentimetern Höhe, die auf einem achtzig Zentimeter tiefem
Betonfundament steht.
Aus dem vorbereiteten Untergrund hob ein Minibagger die
Gräben
für Garagen-, Mauer- und Terrassenfundamente aus.
Dann konnte die Betonpumpe kommen, um die Fundamente zu
befüllen.
In den noch feuchten Beton wurde die Stahlarmierung eingearbeitet.
Fertig sah das dann so aus: